Entgrenzung – Stahlpastik trifft Romanik
Plastiken von Jeannot Bewing, Patrick Ripp, Nic Joosen und Andrea Zaumseil im Kreuzgang des Doms in Merseburg (Sachsen-Anhalt)
Zeitgenössisches Kunstschaffen mit einem meditativen Ort aus mittelalterlicher Zeit in Bezug setzen – das ist ist das Ziel der Ausstellung „Entgrenzung – Stahlplastik trifft Romanik“. Veranstalter der Ausstellung ist das Europäische Romanik Zentrum (ERZ), ein An-Insitut der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg, in Kooperation mit mediArt und Dr. Paul Bertemes, als Kurator der Ausstellung.
Im historischen Umfeld des Merseburger Domkreuzgangs und den dort befindlichen Räumlichkeiten des ERZ begegnen nun während einigen Wochen zeitgenösssiche Stahlpastiken jahrhundertalter Steinarchitektur. Der Besucher wird Teil dieses spannenden Dialoges zwischen Werk, Raum und Zeit.
Gezeigt werden Werke der zwei luxemburgischen Stahlplastiker Jeannot Bewing (geb. 1931, gest. 2005) und Patrick Ripp (geb. 1962), der belgischen Bildhauerin Nic Joosen (geb 1933, gest.2007) und der deutschen Künstlerin Prof. Andrea Zaumseil (geb. 1957).
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von S.E. Georges Santer, Botschafter des Großherzogtums Luxemburg in Berlin, der ebenso wie der Kultusminister von Sachsen-Anhalt, Stephan Dogerloh, der Vernissage am 9. Mai beiwohnte und Grußworte an die Anwesenden richtete, bevor Paul Bertemes in die Ausstellung einführte (siehe Text).
Gefördert wird die Ausstellung durch dieVereinigten Domstifter, die Saalesparkasse, die Kunststiftung Sachsen-Anhalt, die Kloster Bergesche Stiftung sowie das Kulturministerium Luxemburg.
Dauer: Vom 10.Mai bis zum 10 Juli.2014.
Ort: Europäisches Romanik Zentrum (Domplatz 7, 06217 Merseburg) und Kreuzgang des Merseburger Doms
Öffnungszeiten: Mo – Sa: 09.00 bis 18.00 Uhr; So: 12.00 bis 18.00 Uhr (Eingang über die Domkasse, Eintritt: 6,50 Euro, ermäßigt: 4,50 / 3,00 Euro)
Weitere Informationen : ERZ
Rede von Paul Bertemes für die Vernissage
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