Emile KIRSCHT
(1913-1994)
1913 in Rumelange (LU) geboren, 1994 in Esch/Alzette gestorben.

Eines der Gründungsmitglieder der « Iconomaques ».

Emile Kirscht hat seinen künstlerischen Weg als Autodidakt zurückgelegt. Er war Arbeiter „op der Schmelz“, malte anfangs figurativ und detailgenau, wandte sich aber im Laufe der 1940er Jahre einem freien und spontanen Stil zu. Farben und Formen veränderten sich weiter, als er mit der lyrisch-abstrakten Bildwelt der Ecole de Paris in Kontakt kam. 1947 stellte er das erste Mal in einem Salon des Cercle Artistique (CAL) aus. Die „Nouvelle Equipe“ und die „Iconomaques“ nahmen ihn in ihrem Kreis auf und Emile Kirscht wurde zu einem der wichtigsten Wegbereiter des heutigen Kunstlebens in Luxemburg.

Expositions personnelles

(Auswahl):

2007 
Ausstellung: Félix Corrent (1895-1968), Albert Hames (1910-1989), Émile Kirscht et Foni Tissen (1909-1975) en cadre du centenaire de la ville de Rumelange
1993 
Rétrospective am Staatsmusée, Luxembourg (LU)
1966 
Einzelausstellung in der Galerie d'Esch (LU)
1954 
Salon des Iconomaques (LU)
1950 
Salon de la nouvelle Equipe, Esch/Alzette (LU)
1947 
Salon du Cercle Artistique de Luxembourg (LU)